Im April 2009 formierte sich eine Gruppe engagierter Anwohner aus dem Umfeld des Rheinufers, um gegen die zunehmende Lärmbelästigung, Vermüllung und den Drogendeal in ihrer Nachbarschaft vorzugehen. Besorgt um ihre Sicherheit, wandten sie sich an die Lokalpolitiker, insbesondere an Herrn Stadoll, um auf die Missstände aufmerksam zu machen.

Bis Mitte 2010 organisierte sich die Gemeinschaft der betroffenen Anwohner aus der Rathausstraße und dem Friedrich-Ebert-Ufer und gründete die Bürgerinteressengemeinschaft Rathausstraße. Ihr Ziel war es, die Interessen der Anwohner aktiv zu vertreten und Verbesserungen zu erzielen.

In den Jahren 2009 bis 2011 führten die engagierten BürgerInnen zahlreiche Treffen mit Herrn Stadoll und Herrn Marx, einem damaligen Mitglied der Bezirksvertretung, sowie Vertretern des Ordnungsamts, des Grünflächenamts und der Polizei. Diese Treffen hatten das Ziel, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation zu erarbeiten.

Im Frühjahr 2011 wurden zudem Kontakte zu anderen engagierten MitbürgerInnen aufgenommen, um die Bemühungen weiter zu stärken und eine breitere Basis für die Interessenvertretung zu schaffen.

Der entscheidende Schritt folgte im März 2012: 29 engagierte Bürgerinnen und Bürger gründeten den Bürgerverein Porz-Mitte e. V. Damit schufen sie eine gemeinnützige Organisation, die sich nachhaltig und strukturiert für die Belange der Anwohner in Porz-Mitte einsetzt.