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"Alaska Joe....nur ein alter Mann, der Geschichten erzählt"

Joe Egyptien erzählte Anekdoten aus seinem Leben und von seinen vielen Reisen

bsp alaska joeDie Bürgersprechstunde des Bürgerverein Porz-Mitte (BVPM) war mit über 30 Gästen sehr gut besucht, denn Joe Egyptien, ein "alter" Porzer, erzählte Geschichten aus dem alten Porz unter dem Thema "wie alles anfing" und anschließend Anekdoten von seinen vielen Reisen.

Joe Egyptien wuchs in Porz auf dem Familienbauernhof auf und wurde schon in frühen Jahren von seinem Vater zur Mitarbeit erzogen. Schon vor dem Schulunterricht mussten die Tiere versorgt werden.

Verständlicherweise wirkte sich das nicht hilfreich auf die Konzentration während des Unterrichts aus. Er war aber sportlich fit und machte noch einige zusätzliche Klimmzüge an der Reckstange für andere Fächer wie z.B. Latein, um eine Versetzung in die nächsthöhere Klasse nicht zu gefährden. 1955 ging er als Austauschschüler nach Illinois/USA. Er war von diesem Land so begeistert, dass er mit dem Gedanken spielte, in dieses Land auszuwandern. Dieses Vorhaben wurde von seinen Eltern aber blockiert. Und so studierte er nach dem Abitur an der WISO Fakultät der Universität zu Köln Wirtschaftswissenschaften. Nach seinem Examen arbeitete er 40 Jahre als Diplom-Handelslehrer an berufsbildenden Schulen wie z.B. am Berufskolleg Deutzer Freiheit.

Anekdoten von drei Porzer "In-Kneipen" (Hackenbroich's Mariechen, Haus Knott und Meisen), über die Fußballschuhe von dem Porzer Fußballer Jupp Röhrig (seine Fußballschuhe hatten keine drei Streifen und wurden auf einem Foto-Shooting von Adidas mit weißer Farbe aufgemalt) und sein Leid mit dem Pfarrer Adenauer, von dem er als erster Messdiener eine Ohrfeige bekam, erheiterten die Anwesenden so sehr, dass sie sich spontan zu Kommentaren wie "dat kenne isch och" oder "do wahr ich och öfters" hinreißen ließen.

Zum Schluss erzählte er noch von seinen vielen Reisen, die er teilweise auf eine unkonventionelle Art z.B. auf Frachtschiffen rund um den Globus machte. Mit glänzenden Augen sprach er von den Freundschaften in Illinois/USA, die während seines Aufenthalts als Austauschschüler entstanden und nun schon seit drei Generationen bestehen. Er sprach von vielen hilfsbereiten und freundlichen Menschen, die ihm auf seinen Reisen gerne geholfen haben.

Es hat sehr viel Spaß gemacht, Joe Egyptien, genannt Alaska-Joe, zuzuhören.

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