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Schock für den Bürgerverein Porz-Mitte - Mutwillige Zerstörung

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Am 08.10.2014 morgens stellte der Bürgerverein Porz-Mitte bei seinen alltäglichen Rundgängen mit Entsetzen fest, dass aus den Blumenkübeln am Friedrich-Ebert-Ufer eine große Anzahl von Pflanzen herausgerissen und wahllos verstreut wurde. Dazu kamen noch Lebensmittelreste, leere Schnapsflaschen und immer wieder auch Drogentütchen - was übrigens seit Jahren bekannt ist.

Die Verschönerungsaktionen für Porz-Mitte kosten den Bürgerverein seine Arbeitskraft, den Einsatz des hilfsbereiten Grünflächenamtes sowie Spendengelder unserer Mitglieder und der Bürgerinnen und Bürger.

Wir vermissen zum wiederholten Mal die Präsenz des Ordnungsamtes und der Polizei am Rathaus, am Rheinufer und auf dem Friedrich-Ebert-Platz.

Wir fordern, auch im Namen aller Bürgerinnen und Bürger, dass die Stadtverwaltung endlich ihrer Verpflichtung für mehr Sicherheit und Ordnung auch im Stadtteil Porz-Mitte nachkommt und für vermehrte Einsätze von Polizei und Ordnungsamt speziell in den Abendstunden sorgt. Diese vermehrten „partnerschaftlichen Streifengänge“ wurden dem Bürgerverein anlässlich eines Gespräches mit Herrn OB Roters und dem sich anschließenden Telefonat mit dem Polizeipräsidenten Herrn Albers im Mai 2014 zugesagt.

Wir empfehlen hiermit beiden Herren, sich dringend über die personelle Situation vor Ort zu informieren, damit die von den Bürgerinnen und Bürgern gewünschte ganz normale Sicherheit gewährleistet ist.

Was nutzen Pläne (08/2014) der Stadtverwaltung, die Mitarbeiterzahl der städtischen Ordnungskräfte von bisher 100 auf 200 zu verdoppeln, wenn diese Pläne im Sande verlaufen.

Was nutzt ein Bußgeldkatalog, wenn keiner vor Ort ist, der ihn anwendet.

Wir sind alle sehr frustriert über diesen Vandalismus und wütend, dass wir keine Hilfe bekommen, lassen uns aber dennoch in unserem Bemühen für Verbesserungen im Erscheinungsbild von unserem Porz nicht unterkriegen!